Die Planung

Angekommen in Wyoming steht der Grand Tetons Nationalpark auf dem Plan. Nach einer schönen Morgenansicht im Spiegel hoffe ich neben der tollen Landschaft das ein oder andere Tier zu sehen.

Infos zum Ziel:        Grand Tetons auf WIKI

Und das wurde tatsächlich draus:Sonntag, der 10.09.2017

Eigentlich wollte ich bei Schwabachers Landing (diesmal aber vom Teich aus, das gefiel mir noch besser – heißt aber noch früher Aufstehen) Fotos vom Sonnenaufgang machen. Stattdessen wache ich St. George auf und steige erst einmal in frische Sachen.

Kurz vor 8 on the road, eigentlich immer nur fahren und die Aussicht genießen. Im Radio (Sirius hat es nicht, macht nichts ich habe extra auf dem Handy eine Playlist mit 1.000 Titeln gebildet – von 3 oder 4 Künstlern (Springsteen, Bon Jovi, Westernhagen, PUR) alles was ich habe, von anderen ausgewählte Alben oder auch nur noch ein paar aktuelle Songs von Samplern. Zu Pfefferminz schaukelt der Wagen, bei ruhigeren Titeln von Adele genieße ich.


Im Bereich Salt Lake City gab es auf google maps beim Routen die letzten Wochen immer wieder Berichte über viele Baustellen und auch Staus, von daher bin ich kurz vor SLC rechts abgebogen. Toll ist es hier.

 

In Heber City das erste Mal gestoppt. Bei McD gibt’s nicht nur Salat, sondern auch Internet (Fußballergebnisse gecheckt: glücklicherweise verliert auch der BVB, der RSV gewinnt dagegen alles). 100 m weiter der 2. Stopp zum Tanken. Dann immer weiter immer weiter durch Utah und Wyoming bis Jackson (ca. 100 km davor fing es an zu nieseln), kurz vor 4 bin ich da. Glücklicherweise hatte ich angerufen. Sonst wäre das Zimmer wohl weg. Das Hotel ist ausgebucht.

Eingecheckt und dann noch ne kurze Runde im Park vor der Tür gedreht.



Bereits vor Moran lagen ein paar Rinder rum, leider regnete es immer noch.



Beim 2 Ocean Drive gab es nur Landschaft und diesmal keine Grizzlys (wobei ich bis auf tote Stinktiere – igitt, die stinken immer noch, auch wenn Du nur vorbei fährst und sonstiges nur 1 Hirsch und Vögel gesehen habe).



Ich hatte mir ja mal überlegt, wie Oxbow Bend beim Sonnenuntergang aussieht. Leider ging die Sonne viel weiter rechts unter und war auch nicht mehr so richtig glühend (zu viele Wolken und Gebirge rundherum). Außerdem ist es hier etwas diesig bzw. wie ich auf FB gelesen habe, wohl etwas rauchig von den Feuern weiter westlich.


Dies hier ist leider ein Fake (Belichtungsdaten aus der Sonne übernommen und dann mit gehaltenem Auslöser geschwenkt).



Zurück im Hotel nach 1041 km nur noch die Koffer sortiert (von der Sortierung max. 23 kg auf Koffer mit Wäsche und Koffer kann mit Wintersachen, Stativ, Reiseführer, Karten etc. im Auto bleiben) und dann die Augen zugemacht.

Zurück zum Vortag        Zurück zur Übersicht           Weiter zum nächsten Tag