Die Planung:

Immer noch im Yellowstone, vielleicht mit einem kleinen Abstecher??

Und das wurde tatsächlich draus:

Kurz  vor 6 wach geworden, passt gut, um 6 klingelt sowieso der Wecker. Also nicht noch mal umgedreht, sondern geduscht, Salbe aufgetragen (wenn ich heute den Ausdemfensterhaltefahrerarm drehe, ist der Arm bestimmt medium rare) und dann los vor die Haustür ins Hayden Valley. Der Himmel verheißt Wolken und er behält Wort. Es ist auch deutlich frischer als gestern.



Ein paar Schwäne und Gänse im Gegenlicht der noch hinter den Wolken gerade aufgehenden Sonne, später noch ein paar Elks und Büffel (aber bei weitem nicht so viele wie gestern) war alles, was mir vor die Linse kam. Getroffen an Menschenaufläufen habe ich Leute, die von Leuten gehört hatten, die Leute gesehen hatten, die Wölfe gesehen hatten. Auch ein Bigfoot soll gesichtet worden sein – Größe 49 habe ich ja – aber so lange Haare ja bei weitem nicht.



Es gibt ja mehrere Taktiken für die Tiersichtung. Da gibt’s den Geduldigen, der sich den ganzen Tag irgendwo hinhockt und darauf hofft, dass was den Hügel gegenüber runterkommt. Und dann den Glücksritter, der auf der 3-stündigen Durchfahrt durch den Yellowstone Grizzlys, Wölfe und Bigfoot trifft. Oder den Pendler, der zwischen den vermeintlichen Highspots, an denen die Fotografen mit der 1m Linse sitzen, hin und her pendelt, in der Hoffnung, dass er gerade vorbeikommt, wenn was vorbeikommt. Ich bin eher eine Mischung aus Pendler und Geduldiger – an diesem Ort z.B. habe ich bestimmt schon 10 Stunden geparkt. Und wenn nichts kommt, genieße ich eben die Aussicht.

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass bei dem Wetter mehr Tiere aus dem Wald kommen als bei den Sommertemperaturen der beiden letzten Tage – auch wenn die Wolken nicht so schön zum Fotografieren sind (als Hintergrund ja immer ganz nett, das Motiv soll ja aber eigentlich in der Sonne sein). Der Frauenanteil an der Wildlifebevölkerung scheint aber deutlich höher zu sein als der Männeranteil. Jedenfalls trauen sich die Tiere bei dem Wetter nicht vor die Linse.

Gegen 11 Uhr dann zurück ins Hotel – hatte doch glatt Jacke und Kapuzenpulli dem Wäsche- und nicht dem Autokoffer zu sortiert, das macht das Geduldigsein am Morgen außerhalb des Autos doch schwierig. Kurz vergeblich gesurft (langsam, es hat so gerade für die Stornierung der Hotels vorm Glacier und im Waterton gereicht) und die Zeit genutzt, die völlig verschwitzte Jeans von der Anreise zu waschen. Zum Trocknen blieb keine Zeit, nur schnell im Bad aufgehängt und nach einem kurzen Mittagsschläfchen wieder los.

Ich bin dann fishing bridge raus. Immer wieder schön die Aussicht auf den See. Am Overview stehen 2 Ranger und passen auf, dass auch jeder das Schild „Wanderweg gesperrt wg. Bäraktivität“ beachtet. Leider weiß der Bär nichts von seiner Aktivität und lässt sich nicht blicken.

 

 

 

Bei der Einfahrt ins Hayden erst einmal ein sehr spätes Mittagessen zu mir genommen. Es gab Banane als Vorspeise und danach Sandwich mit Salami und Käse. Manchmal gibt es auch Burgerbrötchen mit Käse und Salami und als Nachspeise Banane. Ein bißchen Abwechslung muß ja sein.


Onkel Tom stand als nächstes unbekanntes Ziel auf dem Programm. Es bleibt unentdeckt, weil wg. umfangreicher Arbeiten sowohl Trail als auch Parkplatz gesperrt sind. Der Stau für Artist Point beginnt 250 m vor dem Parkplatz. Viele Chinesinnen, die offensichtlich zu einer Party wollen, so aufgedonnert wie sie sind, laufen hier blind rum – einmal wurde es mir zu dumm, habe ich einfach mal erst 10 cm vor ihr gebremst und gehupt. Der Wasserfall ist imposant, würde in der Sonne aber sicherlich besser aussehen. Also warte ich etwas. Nach 20 Minuten bricht der Himmel auch auf, statt der Sonne kommen aber kleine weiße Körner runter. Durchnässt zurück im Auto, glücklicherweise liegen da noch die TShirts, die ich nicht mit der Jeans zusammenwaschen wollte.

 


Dann noch mal das Glück im Hayden versucht, bis auf zeitweisen Sonnenschein gab es aber nichts zu fotografieren. Der Regenbogen ging natürlich nicht über dem Valley auf, sondern nur ganz klein irgendwo hinter einem Berg. Und während ich hier so sitze und schon mal den Tagesbericht tippe, bricht vor mir die Wolkendecke auf und macht einen kleinen Regenbogen überm Valley. Manchmal muss man auch mit kleinen Dingen zufrieden sein. Als die Gewitterwolken dann reinziehen, geht’s in die Cabin. Kaum das Auto leer, scheint im Lamar wieder die Sonne.


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Die Planung:

Ich bin weiterhin im Yellowstone, heute steht vermutlich eher der südliche Teil auf dem Plan - mal gucken, worauf ich Lust habe bzw. wie das Wetter ist.

 

Und das wurde tatsächlich draus:


Dienstag, der 12.09.2017

Nachdem ich bereits um kurz nach 5 wach war (so langsam gewinnt der ausklingende Jetlag Überhand über die Müdigkeit), nochmal wieder umgedreht. Da ich mich zumindest zu Hause mal gemeldet haben wollte und mein Mail-Account gehackt wurde, erstmal gefrühstückt und nebenher gesurft. Zum Berichthochladen hat es aber nicht gereicht, zumal ich mir auch noch überlegen muss, was ich denn nach dem Yellowstone mache (übermorgen läuft die Storno-Frist für Glacier und Waterton aus und beide sind gesperrt – morgen warte ich noch mal ab, da soll es da gewittern).

Ich hatte mir heute so ein paar Überbleibsel im südlichen Bereich vorgenommen. Also statt der großen Ziele Old Faithful und Grand Prismatic eher kleinere Sachen, wo ich noch nicht 2-3 war. Den Anfang macht das West Thumb Basin


Danach folgte das Black Sand Basin:



Eigentlich wollte ich auch zur Hintertür vom Grand Prismatic, die dazugehörige Datei aus dem Jahre 2011 wird in meinem Ordner noch als Geheimtipp geführt. Das Geheimnis ist ja inzwischen gelüftet. Es gibt einen zweiten Parkplatz direkt vorne an der Straße, um den zu erreichen, muss man ca. 300 m lang an der Straße an den Autos vorbeilaufen, die dort nicht mehr parken konnten. Busparkplätze habe ich aber keine gesehen. Etwas weiter beim Grand Prismatic an die Straße gestellt und mal ein Foto gemacht. Früher biste links hochgeturnt, jetzt führt die ein Weg (der offensichtlich vom alten Start leicht ansteigend nach oben führt) zur neuen Plattform. (hochturnen habe ich durchs Objektiv keinen gesehen). Da das Thermometer 25 Grad anzeigte, bin ich denn weitergefahren.



Dann habe ich mir den Firehole Lake Drive angeguckt.


Am Madison River war nichts los – auch die Tiere waren wohl lieber im Schatten. Habe ich den auch gesucht und etwas bubu gemacht.



Da ich gerade in der Nähe war, kurz zum Shoppen nach West Yellowstone rein, treffe ich da den Deutschen, mit dem ich gestern schon mal Paz Rastplatz geplaudert hatte und der mir von Glacier und Waterton abgeraten hatte, da – abgesehen davon, dass die teilweise (Glacier) bzw. ganz geschlossen sind – sehr verraucht sind. Beim Artists Paintpot bin ich zwar rein, da ich aber keine Lust hatte, 10 Minuten auf einen freien Parkplatz zu warten, bin ich weiter – bleibt dabei, dass der mir beim ersten Mal nicht so gefallen hat.

Vom Norris Geyser Basin kannte ich bisher nur den größeren prächtigeren Teil mit dem Porcellaine etc.. Gelaufen mir noch den Steamboat Geyser.



Da wir inzwischen so 4 Uhr hatten, wieder ins Hayden Valley. Auch der 2. Bär der Tour, der zudem noch am gegenüberliegenden Hang rumlief, zeigte mir nur die Schulter.



Aus dem Foto mit 200 mm hier noch ein kleiner Ausschnitt, für die die den Bär nicht gesehen haben.



Auch heute überquerten wieder viele Büffel (wobei ich ohnehin sagen muss, dass ich im Hayden noch nie so viele Büffel gesehen habe) die Straße bzw. den Yellowstone River, wer mehr Fotos sehen will, guckt gestern.



Zum Abschluss habe ich dann noch mit anderen auf Wölfe, Pumas, Bären.. gewartet. Irgendwann gab es helle Aufregung als jemand völlig ausflippte. Als die anderen auch in die Richtung guckten, war da ein Elk – upps Elk in 500 m Entfernung, in Mammoth Hot Springs gibt’s die jeden Abend in 5 m Entfernung. Bis auf einen Sonnenuntergang, der den entspannten Tag abrundete, gab es also nichts mehr zu sehen.








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Die Planung

Angekommen in Wyoming steht der Grand Tetons Nationalpark auf dem Plan. Nach einer schönen Morgenansicht im Spiegel hoffe ich neben der tollen Landschaft das ein oder andere Tier zu sehen.

Infos zum Ziel:        Grand Tetons auf WIKI

Und das wurde tatsächlich draus:Sonntag, der 10.09.2017

Eigentlich wollte ich bei Schwabachers Landing (diesmal aber vom Teich aus, das gefiel mir noch besser – heißt aber noch früher Aufstehen) Fotos vom Sonnenaufgang machen. Stattdessen wache ich St. George auf und steige erst einmal in frische Sachen.

Kurz vor 8 on the road, eigentlich immer nur fahren und die Aussicht genießen. Im Radio (Sirius hat es nicht, macht nichts ich habe extra auf dem Handy eine Playlist mit 1.000 Titeln gebildet – von 3 oder 4 Künstlern (Springsteen, Bon Jovi, Westernhagen, PUR) alles was ich habe, von anderen ausgewählte Alben oder auch nur noch ein paar aktuelle Songs von Samplern. Zu Pfefferminz schaukelt der Wagen, bei ruhigeren Titeln von Adele genieße ich.


Im Bereich Salt Lake City gab es auf google maps beim Routen die letzten Wochen immer wieder Berichte über viele Baustellen und auch Staus, von daher bin ich kurz vor SLC rechts abgebogen. Toll ist es hier.

 

In Heber City das erste Mal gestoppt. Bei McD gibt’s nicht nur Salat, sondern auch Internet (Fußballergebnisse gecheckt: glücklicherweise verliert auch der BVB, der RSV gewinnt dagegen alles). 100 m weiter der 2. Stopp zum Tanken. Dann immer weiter immer weiter durch Utah und Wyoming bis Jackson (ca. 100 km davor fing es an zu nieseln), kurz vor 4 bin ich da. Glücklicherweise hatte ich angerufen. Sonst wäre das Zimmer wohl weg. Das Hotel ist ausgebucht.

Eingecheckt und dann noch ne kurze Runde im Park vor der Tür gedreht.



Bereits vor Moran lagen ein paar Rinder rum, leider regnete es immer noch.



Beim 2 Ocean Drive gab es nur Landschaft und diesmal keine Grizzlys (wobei ich bis auf tote Stinktiere – igitt, die stinken immer noch, auch wenn Du nur vorbei fährst und sonstiges nur 1 Hirsch und Vögel gesehen habe).



Ich hatte mir ja mal überlegt, wie Oxbow Bend beim Sonnenuntergang aussieht. Leider ging die Sonne viel weiter rechts unter und war auch nicht mehr so richtig glühend (zu viele Wolken und Gebirge rundherum). Außerdem ist es hier etwas diesig bzw. wie ich auf FB gelesen habe, wohl etwas rauchig von den Feuern weiter westlich.


Dies hier ist leider ein Fake (Belichtungsdaten aus der Sonne übernommen und dann mit gehaltenem Auslöser geschwenkt).



Zurück im Hotel nach 1041 km nur noch die Koffer sortiert (von der Sortierung max. 23 kg auf Koffer mit Wäsche und Koffer kann mit Wintersachen, Stativ, Reiseführer, Karten etc. im Auto bleiben) und dann die Augen zugemacht.

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Die Planung

Auch heute steht erstmal wieder der Grand Tetons auf dem Plan (evtl. mit einem Blick in einen anderen morgendlichen Spiegel), bevor es weiter in den direkt angrenzenden Yellowstone Nationalpark geht, wo ich mehrere Tage bleiben werde. Neben heißen Quellen und Geysiren auf Grund der unter diesem Gebiet liegenden Kammer des größten Supervulkans Amerikas hoffe ich freilebende Tiere wie z.B. Grizzlys, Schwarzbären, Pumas (naja das wird wohl nichts), Büffel, Elche, Hirsche und Adler zu sehen. Leider ist im Yellowstone weniger Internetempfang als Natur, so dass es eventuell auch mal etwas länger dauern kann, bis der Tagesbericht online ist.

Ach ja zur Straßensituation: der Yellowstone ist flächenmäßig zwar 4x mal so groß wie der Landkreis Rotenburg (Wümme), aber straßentechnisch gibt es eigentlich hier innerhalb des Parks nur eine große Acht, auf die man von 5 Parkzufahrten aus gelangt. Ich werde also zwangsläufig am ein oder anderen Ort mehrfach vorbeikommen, wobei das bei Zielen wie Hayden Valley oder Lamar Valley (wo in der Regel die meisten Tiere zu finden sind) durchaus beabsichtigt ist.

Infos zum Ziel: Yellowstone NP auf WIKI

Und das wurde tatsächlich draus:

Montag, der 11.09.2017

Früh war ich gestern ins Bett gegangen. Eigentlich sollte heute ja Schwabacher oder Oxbow im Sonnenaufgang auf dem Programm sein. Bis auf eine Schöfferhoffer-Bettruhe-Wegbring-Unterbrechung 9 Stunden in eins durchgepennt. Dann kurz die beiden Berichte von gestern fertiggemacht.



Auch sonst wollte ich heute nicht so viel machen, sondern es schönen suttsche angehen. Ich muss mich nach der Hitze von Las Vegas erst einmal auf die Höhenluft umstellen, wobei wir heute angenehme Temperaturen um max. 20 Grad hatten. Im Grand Tetons erst einmal die üblichen Viewpoints abgefahren:

Blacktail Ponds Overview:


Schwabacher Landing

 


Glacier Overlook

 


Dann noch mal die 2 Ocean rein, vielleicht gibt’s ja heute Bären zu sehen. Erst gab es nur Natur zu sehen, aber dann kam ich um die Ecke und massenweise Bären.









Wollt Ihr blutrünstige Bären sehen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Ok, hier sind sie.


Sorry, irgendwie scheint die Autokorrektur zu spinnen.


Zum Jenny Lake habe ich mich mal nicht rein getraut. Da fuhren nicht nur 3 Busse Asiaten rein, sondern die Leute parkten beidseitig bis an die Straße; dabei ist das von da mindestens noch 1 km.


Stattdessen lieber noch  mal die Moose Wilson Road rein; die Straße hat vor 4 Jahren seinen Namen Ehre gemacht, als ich mein erstes Moose sah. Und siehste schon stehen wieder eine Menge Autos am Straßenrand. Stelle ich mich dahinter. Kommt der Ranger, bitte hier nicht parken, sondern auf dem befestigten Parkplatz. Die anderen stehen doch auch hier?? Die suche ich gerade, damit die auch wegfahren. Statt zu diskutieren, wie bitte schön er die finden will, brav 250 m weitergefahren und dann zurückgelaufen. Im Gehen schon mal ein Gruppenbild gemacht.



Ein Schwarzbär ist auf dieser Seite des Snake Rivers also quasi 10 m unter uns. Was ich noch sehe, ist dass der Bär gerade aus dem Fluß steigt und dann gegenüber im bärhohen Gras grast. Vernünftig zu fotografieren ist er nicht mehr, man sieht meistens nur das Hinterteil. Wo bitte schön, habe ich heute bloß 1 Minute verschwendet???

 



Dann rüber in den Yellowstone. Erst einmal eingecheckt. Zumindest versucht. Die kennen mich nicht. Heute morgen wurde ich davon überrascht, dass mein Mail-Konto gehackt wurde (nicht mehr erreichbar, mein Bruder versucht, eine Lösung zu finden). Da wird doch wohl nicht…. Zurück zum Auto, erst einmal in den Laptop geguckt. Nein ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Zurück zum Empfang. Der wirft einen Blick drauf, ich bin zwar bei den Lake Cabins, die von mir gemietete Cabin ist aber 100 m weiter vorne und wird vom Lake Hotel verwaltet; da bin ich auch im System. Diesmal habe ich keine Doppelcabin, sondern eine freistehende.Angenehm,da hört man nicht jeden Dusch- und Toilettengang.

Da es noch früher Nachmittag ist, noch einen Blick ins Hayden Valley geschmissen. Bei einer Flußbiegung parken eine Menge Autos. In der Ferne grast eine Büffelherde. Von der letzten Tour (da habe ich hier einen Schwarzbären erwischt), weiß ich noch, dass das gleich beim Paz-Rastplatz sein muss, also hin da. Und tatsächlich: an der anderen Flußseite grast die Herde. 20 Minuten mit ca. 5 anderen in aller Ruhe (woanders parken 3 Busse, wenn in 500 m Entfernung eine Herde grast) zugeschaut und genossen.

 


Etwas weiter im Lamar wieder Stau. Eine Büffelherde kennt nicht die Verkehrsvorschriften und quert einfach die Straße. Glücklicherweise kommen einige wieder zurück und durchqueren ca. 50 m vor mir den Yellowstone und trollen sich dann vergnügt von dannen.

 

 

Da wo die über die Straße kommen, steht der Ranger. Davor und dahinter gibt’s noch freie Parkplätze. Kurz mal umgeparkt. Glücklicherweise bin ich nicht so bescheuert, wie die Mutter mit Kleinkind, die auf der anderen Straßenseite näher ran will. Er hier kam nicht anschließend mit Karacho ca. 2,18 am Auto vorbeigefegt:



Auf dem Rückweg noch kurz zum Pelikan Valley, eine Schar Gänse (oder waren es doch Schwäne) zogen vor der gerade untergegangenen Sonne von dannen.



Nun fehlt mir nur noch ein Ort, von wo ich den Bericht auch senden kann. Heute mal geguckt und darauf gewartet, dass eine whatsap rausgeht. Von der Südeinfahrt bis zum Hayden Valley hatte ich nicht einmal Telefonnetz – und dann hilft mir meine neue SIM-Daten-Karte auch nicht weiter. Und jeden Tag 15 $ investieren, um den Bericht zeitnah rausbringen? Kommt Netz kommt Bericht!








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Die Planung

Heute steht hauptsächlich Fahren durch 5 Staaten auf dem Programm. Nachdem ich in Nevada starte, geht's kurz durch Colorado, dann durchquere ich Utah, um mit einem kleinen Abstecher durch Idaho nach Wyoming zu kommen. Zwischenzeitlich wird kurz geshoppt - aber hauptsächlich wird eben gefahren.

Und das wurde tatsächlich draus:

Was ich als Erstes sagen muss, die Karte oben ist in allen Berichten aus der Planung

Nachdem mich der Jetlag gegen 4 weckt, schreibe ich mir schnell den Frust zum gestrigen Tag aus der Seele. Dann 2x wieder eingeschlafen und den check out bis kurz vor 11 genutzt.

Inzwischen war auch eine Mail da, daß mein Gepäck heute kommt. Kurz noch mit Jackson telefoniert, dass ich 1 Tag später kommen, nicht dass die auch für die 2. Nacht das Zimmer stornieren.

Erst einmal ins Valley of Fire, auch wenn ich da schon einige Male war und das ganz zum Ende sowieso auf dem Plan steht. Bei 33 Grad und gefühlt 75% Luftfeuchtigkeit macht das heute aber nicht richtig Spaß.

 

Spaß hatten aber wohl Kinder, die sich die Autos von ihren Eltern geliehen hatten

Einkauf für die nächsten Tage erledigt


 und jetzt warte ich im klimatisierten Flughafen und nutzte das gute Netz, dass die Koffer kommen. 

Zu 19:20 hatte uns (habe noch 3 Leute vom HH-Flug wieder getroffen, die mit dem Camper unterwegs sind und damit auch schwer zu erreichen waren ) british airways bestellt. Der Flug hatte 25 Minuten Verspätung. Unsere Koffer erhielten wir erst, als ALLE anderen aus dem Bereich raus waren und sich nur noch unsere Koffer auf dem Band drehten, also so gegen 9. Ins Auto und noch 2 Stunden gefahren.

Durch Nevada durch, dann kurz durch Colorado bin ich dann in einer größeren Stadt in Utah eingecheckt. Muss nachher erst mal gucken, wo ich überhaupt bin (ich denke St George), weil ich wg Müdigkeit und Hotel finden lieber sicher gehen wollte.


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