Dienstag, 24.09.2013

 

Vorweg der alltägliche Wetterbericht: sonnig, ca. 100 Wolken am ganzen Tag gesehen, bis zu 29 Grad

 

Morgens nochmal umgedreht, nachdem ich etwas früher wachgeworden bin. Dann erst einmal ein Foto meines allabendlichen Arbeitsplatzes gemacht.

 

 

Erstes Ziel - Ihr glaubt es kaum: ein Museum - und zwar das Anasazi Museum in Blanding. Netter Ort mit schönen Ausstellungsstücken.

 

 

 

Dann auf den Weg Richtung Torrey gemacht - kurz nach dem Ortsausgang ist die Feuerwehr hinter mir. Selbstlos wie ich bin hinterher - vielleicht kann ich ja beim Löschen helfen. Etwas außerhalb geparkt, dann noch so 2 km an einem Bächchen gelaufen - und schon war ich da.

 


 

Hä?? Angeblich ist das eine Spätvormittagslocation. Aber nichts brannte - irgendwie machte die Sonne aber nicht den Eindruck, dass sie hier in den nächsten 2 Stunden was anstecken würde.. Von einem in Salt Lake City lebenden Deutschen (der hatte photographing the southwest aufmerksamer gelesen als ich) habe ich dann erfahren, dass der Boden die Sonnenstrahlen reflektiert. Tatsächlich auf den Bauch gelegt - und schon brannte es.

 

 

 

Danach auf ins Natural Bridges NM. Bisschen rumgestreunt. So langsam war es 1 Uhr - und damit Zeit für die Mittagsbanane. Irgendwo Schatten gesucht - nur finde mal Schatten in einem Park, wo jeder Busch kleiner ist als ich. Rechts gab es dann doch noch Schatten, kurz runter gelaufen und in den Schatten der Owachomo Bridge gesetzt und fotografiert - nett da.

 

 

 

 

Gestern hatte ich mir überlegt, wie es denn nach Natural Bridges weitergehen soll - setze ich wie vor einem ½ Jahr geplant per Schiff über und fahre dann die Nottom-Bullfrog oder fahre ich den ebenfalls noch unbekannten scenery Highway 95 hoch (und treffe dabei z.B. noch auf kleine Ägypter oder Gnome??). Da ich bei den Regenfällen der letzten Tage nicht wusste, wie die Nottom-Bullfrog im nördlichen Teil aussieht, habe ich mich für die 95 entschieden. Das war eine sehr gute Entscheidung (ob es die richtige war??), denn die Ausblicke waren echt toll.

 

 

 

 

Dann den Coloarado über die Hite Bridge überquert.

 

 

Vor Hanksville wurde die Landschaft eintöniger – aber irgendwo hier lauerten die kleinen Ägypter. TomTom wollte mich mal wieder sonstwo lang routen (wieder so ein POI, wo ich das Ziel m-genau angelegt habe, aber die vernünftigste Abfahrt nicht abgearbeitet habe). Aber Zehrer wusste die richtige Antwort! Wirklich toll, wenn man sieht was die Natur so mit sich selber durch Erosion anstellt.

 

 

 

 

Der Goblin State Park sollte der letzte Punkt sein. Etwas abseits gelegen von der heutigen Route ist der ja schon – die Antwort zog sich endlos hin, zumal sich das Speedlimit unerklärlicherweise immer mehr senkte. Ein schöner Überblick – aber irgendwie alles braun in braun vor nem braunen Hintergrund. Einige Figuren waren zwar ganz interessant. Irgendwie hat mich das nicht so begeistert – wenn ich mich zwischen Little Egypt und Goblin wählen müsste, würde ich mich immer für Little Egypt entscheiden (und dabei spielen Anfahrt und fee keine Rolle).

 

 

 

 

Auf der Weiterfahrt zwischen Hanksville und Torrey gab es sehr sehr viele Schilder mit flash flood area Warnungen. Der Matsch war zwar überall abgeschoben - aber man wirbelte überall Staub auf.

 

Zum Schluss des Abends noch paar Sunsetfotos gemacht –

 

leider hat es für den Park nicht mehr gereicht – noch reingefahren, aber hier war schon alles zu spät. Stattdessen in Torrey eingecheckt.